Mittwoch, 30. April 2014

Gießkanne adé!

Jippieh! Die Zeiten in denen ich täglich 10-15x vom Balkon in die Küche laufen musste, um die Gießkanne zu befüllen, sind vorbei! Heute hat der Fortschritt im Balkongartl Einzug gehalten und zwar in Form eines Gartenschlauchs ;-)
Das ist das gute Stück, das mir fortan eine Menge Zeit, Arbeit und Schlepperei ersparen wird! Dank eines Adapters für den Küchenwasserhahn kann ich den Schlauch ruckzuck anschließen und meine Pflanzen bewässern! Ich freu mich!  :-)

Dienstag, 29. April 2014

Gurkenblüte, Dies & Das und Pestizide

Heute Früh hatte sich die erste Gurkenblüte geöffnet. Mit ein wenig Glück darf ich heuer wirklich mal Gurken vom Balkongartl ernten :-)
 
Bei der Petersilie, die ich neben die Tomaten plaziert habe, zeigen sich die ersten Petersiltypischen Blättchen. Heuer wächst die wie Unkraut!

Und hier noch der Mangold, der zwar bunt sein sollte (vielleicht kommt das noch?), aber nichtsdestotrotz super wächst. Gestern konnten wir in unseren Salat schon ein paar zarte Mangold- und Spinatblättchen mischen!

 
Zum Abschluss noch ein Link zu einem sehr interessanten Artikel, der mich echt erschüttert hat: Pestizide auf einem Großteil der Nicht-Biopflanzen aus dem Gartencenter :-(

Sonntag, 27. April 2014

Sonntagspost aus dem Balkongartl

So, alle Pflänzchen sind gegossen und gedüngt, Unkraut ausgezupft und alle Fotos gemacht: Es ist Zeit für die Sonntagspost aus dem Balkongartl!

Das Wetter diese Woche ließ ja meist eher zu wünschen übrig. Kaum Sonne und wenn sie sich mal blicken ließ, dann erst nachmittags, was auf meinem Balkon ziemlich ungünstig ist. Heute Früh allerdings war sie endlich da und meine Pflanzen waren von so einer vollen Dosis Sonnenschein sichtlich überfordert - viele ließen ihre Blätter hängen. Sogar mein heißgeliebter Olivenbaum, der einiges wegstecken kann, sah ziemlich mitgenommen aus. Nach einer Runde Gießen und Düngen war aber alles wieder paletti und ich konnte einige Fotos für mein Sonntags-Update schießen.

Die Ringelblume hat vor einigen Tagen ihre erste Blüte geöffnet; seht selbst wie wunderschön sie aussieht. Ich freue mich schon auf die nächsten Tage, wenn sich dann auch die anderen, unzähligen Blütenknospen öffnen:

Generell blüht nun schon einiges im Balkongartl - ich habe hier mal einige der aktuelle Blüten zusammengestellt (von links oben nach rechts unten: Erdbeeren, Ringelblume, Ananassalbei, Hibiskus, unbekannte Balkonblume, Preiselbeerblüten, unbekannte Balkonblume (kennt die vielleicht jemand?, Hornveilchen, Hornveilchen).

Auch die restlichen Pflanzen gedeihen ganz passabel, obwohl es schon einige Kandidaten gibt, die mir ein bisschen Sorgen machen. So ist es mit dem Pflücksalat ein einziges Trauerspiel. Er wächst kaum - zwei Pflänzchen sind bereits abgestorben. Irgendwann wuchsen sie nicht mehr weiter und knickten dann matschig ab. Die anderen wachsen zwar, aber für jedes neue kleine Blatt, das aus der Mitte sprießt, wird eines der großen Blätter am Rand matschig und gelb. Ich weiß nicht, woran es liegt... Der Salat war ja Anfang der Woche von Blattläusen befallen, aber auch die Behandlung mit Rapsöl hatte nur kurzfristig Erfolg. Heute habe ich wieder welche gesichtet. Ich gebe ihm noch eine Woche Zeit, wenn sich dann nichs tut, werde ich wohl Nachschub kaufen und den Standort ändern müssen. Letztes Jahr hatte ich den Salat in kleinen Balkonkistchen und dort gedieh er wunderbar! Hier die traurigen Pflänzchen von heute:


Auch die Melanzani (Auberginen) wachsen nicht richtig weiter - wahrscheinlich können sie die Katzenattacke doch nicht so leicht wegstecken. Ich werde sie weiter beobachten.

Nun komme ich aber lieber zu den guten Neuigkeiten im Balkongartl: Das restliche Gemüse, wie Mangold, Tomaten und Radieschen wächst toll!

Panorama Tomaten: Im Vordergrund Tomaten (an den Stangen), daneben Basilikum und Mini-Petersilie. Über das Geländer hängt der Salbei


Radieschen im Hängetopf
 
Minischlangengurke mit vielen Blüten - wie man am Gelbsticker sieht, sind die Trauermücken noch immer ein Thema.

Meine braven Erbsen, die sich schon ans Katzengitter klammern.
Vogersalat (Feldsalat); vorne rechts ein Karfiol (Blumenkohl)


Ganz genau beobachtet werden die Pfirsiche - heute ist eine kleine Frucht abgefallen. Die anderen jedoch wachsen brav weiter und sehen echt gut aus!


Sonst gibt es nicht allzu viel zu berichten. Der Pflanzenkindergarten im Wohnzimmer macht derzeit scheinbar Wachstumspause. Beim Erdbeerspinat tut sich nicht viel. Die Samen sind zwar gekeimt und mittlerweile etwa 7 cm hoch, aber spindeldürr und sehen sehr instabil aus. Mir kommt vor, da passierte in den letzten Tagen nicht viel. Die Physalissamen sind alle aufgegangen und die Pflänzchen sind jetzt etwa 3 cm hoch. Zu klein zum Pikieren - ich hoffe aber, dass sich da in der nächsten Woche ordentlich etwas tut. Einen Erfolg gibt es allerdings zu vermelden: Mein Zitronenkeimling sieht super aus und wächst brav vor sich hin - aber seht selbst:



Mit einem kleinen Überblick über meine Kübelpflanzenecke und einer Nahaufnahme des Hibiskus, dem Neuzugang im Balkongartl, wünsche ich euch und euren Pflanzen eine sonnige Woche!

Freitag, 25. April 2014

Lektüre: Arche Noah - Handbuch Bio-Balkongarten

Heute wurde mein Balkon-Handbuch geliefert und ich war gleich mal den halben Nachmittag damit beschäftigt, es durchzublättern.

Nach einem ersten Querlesen zeigt sich, dass das Arche Noah-Handbuch sowohl für Balkongarten-Anfänger als auch für Fortgeschrittene ein tolles Nachschlagewerk zu vielen verschiedenen Themenbereichen ist. Neben Grundlagen (Gefäße, Erde, Pflanzen selbst ziehen usw.) werden unzählige balkongeeignete Kräuter und Gemüse vorgestellt und detailliert deren Aufzucht, Nährstoffbedarf, Pflege usw. beschrieben. Ganz toll zum zwischendurch Schmökern sind die umfangreichen Balkongartenportraits aus aller Welt (auch aus Wien, was mich besonders gefreut hat)! 

Fazit: eindeutige Kaufempfehlung für Andrea Heistingers "Arche Noah - Handbuch Biobalkon", erschienen im Löwenzahn Verlag.

Rezept: Kräuterpaste vom Balkongartl

Einige meiner Topfkräuter mussten heute gestutzt werden. Manche, um das Wachstum anzuregen (Rosmarin, Ysop), andere, weil sie schlicht zu sehr wuchern und ihren Nachbarn so das Licht nehmen (Salbei, Thymian, Zitronenmelisse). 

Nur: was tun mit den abgeschnittenen, himmlisch duftenden Kräutertzweiglein? 
Ich habe mich für eine Gewürzpaste entschieden, die man für alle möglichen Speisen verwenden kann. Einfach Kräuter nach Wahl, Salz und etwas Olivenöl mit dem Pürierstab zu Brei stampfen, in ein kleines Behältnis füllen und mit Öl bedecken. Schade, dass Fotos nicht den wunderbar würzigen Duft dieser Paste übermitteln können!

Diese Kräuterpaste hält im Kühlschrank mehrere Wochen. Heute wurden zwei Teelöffel zum Verfeinern der Sellerieschaumsuppe verwendet - einfach lecker! 

Donnerstag, 24. April 2014

Iiiiih Blattläuse!

Kaum wächst der Pflücksalat ein paar Zentimeter, schon sind sie da: die Blattläuse! :-(
Ich habe heute die ersten Biester gefunden und den Salat gleich mal großzügig gespritzt (mit einer Rapsöl/Wasser-Mischung, die absolut unbedenklich ist). Zur Sicherheit habe ich einen kleinen Kontrollrundgang im Balkongartl gemacht und prompt auch noch eine Menge der Krabbler auf meinen Erbsen und den Chilis gefunden. Auch hier schaden ein paar Spritzer Rapsöl nicht - bzw. hoffentlich nur den Läusen!

Mittwoch, 23. April 2014

Geld sparen beim Balkongarteln - Recycling und DIY!

Wenn man sich in einem Bau- oder Pflanzenmarkt umsieht, ist das Angebot an Zubehör für Balkon und Garten schier unendlich. Und auch die zugehörigen Preise sind manchmal jenseits von Gut und Böse. Ein großer Vorteil vom Balkongarteln ist, dass man kaum Werkzeuge und Gartengeräte braucht. Ich komme mit einer Gartenschere, einer normalen Haushaltsschere, einem scharfen kleinen Küchenmesser, einer kleinen Schaufel und einem kleinen Rechen aus. Statt einem Pikierstab verwende ich einen alten Eislöffel mit langem Stiel.

Mein Balkongartl war ja von Beginn an ein zusammengewürfelter Haufen an Möbeln, Pflanzkübeln und Töpfen. Mit der Zeit habe ich gelernt, wo die besten Plätze für meine Kübel und Töpfe sind und konnte beginnen, die 15 qm Balkonfläche ein wenig systematischer einzurichten. Aber nur unter der Prämisse, dass sich das Balkongartel - das schließlich auch mit dem Hintergedanken "Selbstversorgung" eingerichtet wurde - finanziell lohnt. (Geld)Not macht erfinderisch und so habe ich einiges, das sich ohnehin in jedem Haushalt findet, recyclet. Hier mal ein paar bebilderte Anregungen...

Tetrapaks als günstige und praktische Alternative zu Plastiktöpfen für Keimlinge
Ich sammle alle Plastiktöpfchen, in denen man im Gartenmarkt Pflanzen kaufen kann. Trotzdem sind's immer zu wenige und deshalb verwende ich zurechtgeschnittene Tetrapaks als Alternative. Besonders praktisch finde ich, dass diese wasserdicht sind und ich nicht auch noch zusätzlich Untersetzer brauche! Die sind nämlich ohnehin immer knapp.
Hier sieht man meine Zuckermelonen-Keimlinge in ihren schicken Behältern:
Wer genau schaut, sieht auch meine Recyling-Topfbeschriftungen aus alten PET-Flaschen. Einfach aus einer alten Plastikflasche lange Streifen ausschneiden und mit Permanentmarker beschriften!

Praktisch für Keimlinge und Stecklinge: Das Marmeladenglas-Haus (oder Marmeladen-Glashaus?)
Weil meine Mutter auch gerne Ananassalbei in ihrem Garten hätte, habe ich kürzlich einen Steckling abgeschnitten und eingesetzt. Damit er schön anwachsen und Wurzeln bilden kann, hat er ein eigenes kleines Glashaus aus einem alten Marmeladenglas bekommen. Wichtig: regelmäßig lüften nicht vergessen!


Samenbox und Samentütchen: DIY!
Im Internet gibt es sehr hübsche Boxen zur Aufbewahrung von Samentüten und kleine Papiertütchen für's Sammeln von Samen zu kaufen. Nicht mit mir - das mache ich selbst! Aus meiner Altpapierkiste habe ich aus Magazinen hübsche Bilder rausgesucht und ganz flott kleine Tütchen gebastelt. Das erste Tütchen kann schon bald mit den gesammelten Hornveilchen-Samen gefüllt werden. Die Beschriftung darf man natürlich nicht vergessen!

Und damit alle gekauften und selbst gemachten Samentüten auch ordentlich und übersichtlich verstaut werden können, wurde aus einem alten Schuhkarton, ein wenig Packpapier und Klebstoff eine Samenbox:


Übertöpfe: Alles was dicht hält, passt!
Wenn ich auf Flohmärkten bin, zieht es mich immer zu den Geschirrständen, weil ich auf der Suche nach Übertöpfen für meine unzähligen Blumentöpfe bin. Letztes Jahr habe ich einen besonders schönen alten Emaille-Topf ergattert, der aktuell die Tomaten-Keimlinge beheimatet. Außerdem kaufe ich auch gerne alte Teller, die ich dann als Untersetzer für meine Töpfe verwenden kann.


Neue Verwendungsmöglichkeiten für alte Möbel im Balkongartl
Hier kann ich sicher keine allgemeingültigen Tipps geben, aber vielleicht reicht's für ein paar Inspirationen zur Zweckentfremdung alter Möbel am Balkon. So stehen meine Kübelpflanzen auf einem alten Schreibtisch von Ikea, den ich als Studentin in meiner alten Wohnung hatte. Ich muss meine Töpfe, die in zweiter Reihe stehen, höher stellen, weil sie sonst viel zu wenig Sonne abbekommen. Praktisch ist, dass ich unter dem Pflanzenschreibtisch genug Platz habe, um Töpfe, Gerätschaften und Erde zu stapeln.
Außerdem hat im Balkongartl das Aufsatzregal vom Wickeltisch meiner Kinder (den sie schon lange nicht mehr brauchen) eine neue Bestimmung gefunden und dient als Regal für diverse Töpfe und Schalen. Der Wickeltisch selbst ist nun Untertisch für den Elektrogrill, der in einer Ecke des Balkongartls steht.
Da aufgrund des eigenwilligen Sonneneinfalls im Balkongartl (oststeitig und im 8. Stock), jede Minute, in der die Pflanzen Sonne bekommen können, extrem wichtig ist, stehen die meisten meiner Töpfe erhöht, wie ich oben schon erwähnt habe. Aufgrund der Balkonbrüstung würden sie sonst viel zu kurz Sonne bekommen. Da nicht alle Kübel Platz auf dem Schreibtisch haben, habe ich mir ebenfalls am Flohmarkt alte, aber sehr hübsche Stühle geholt, einige davon lackiert und nutze sie nun als Abstellfläche für meine Gemüsekiste und diverse andere Gemüsekübel.

Alles in allem habe ich über die Jahre gelernt: (balkon)garteln muss nicht teuer sein und nicht alles, was man im Gartencenter käuflich erwerben kann ist auch wirklich fürs Garteln notwendig!


Sonntag, 20. April 2014

Sonntagspost aus dem Balkongartl

Ich möchte ab nun jeden Sonntag ein kleines Update aus dem Balkongartl veröffentlichen. Heute gibt es viel zu berichten und ich freue mich über jedes Pflänzchen, jede Blüte und jedes neue Blatt! :)

Obwohl ich ja Angst hatte, dass es den Chilis möglicherweise in der vergangenen Woche zu kalt gewesen sein könnte, durfte ich heute die erste Blüte begrüßen:


Und die Erbsen wachsen in Richtung Katzengitter, wo sie sich hoffentlich bald hinaufranken werden:

 
Auch auf die Erdbeeren ist Verlass; jeden Tag finde ich neue Blüten:


Ich hatte schon befürchtet, dass die Himbeerpflanze, die ich erst heuer gekauft habe, dieses Jahr nicht blühen wird, aber siehe da: Wo gestern nichts war, zeigen sich heute Blütenknospen:


Weiter geht's mit der selbst gesäten Kamille, die fleißig wächst (links vorne hat sich Basilikum ins Bild geschummelt ;-) :


Und jetzt die große Überraschung des heutigen Ostersonntags: Das Pfirsichbäumchen, das so wunderschön rosa geblüht hat, zeigt mir heute Fruchtansätze - und gleich 27 habe ich gezählt! Wahnsinn. Es wäre toll, wenn wir wirklich Pfirsiche am Balkon ernten könnten:


Zum Schluss noch ein Blick auf die Radieschen und den selbst gesäten Vogerlsalat, der mich auf eine harte Geduldsprobe gestellt hat - aber er zeigt sich endlich! (auch im Bild, die Tomatenkeimlinge, die von alleine dort aus vergessen Früchten des Vorjahres aufgegangen sind)

 

Fazit: Das war eine tolle, ereignisreiche Woche trotz schlechten Wetters! Hoffentlich wird die nächste ähnlich erfolgreich! :-)



Samstag, 19. April 2014

Frohe Ostern!


Frohe Ostern und viel Sonnenschein wünscht euch allen,

Daniela vom Balkongartl 


Tomate "gelbe Johannisbeere" als Überraschungsgast im Balkongartl

Heute Morgen beim Gießen im Vogerlsalatbeet fielen mir kleine Keimlinge auf, die ganz und gar nicht nach Salat aussahen. Eigentlich dachte ich an Petersilie, weil die in der Nachbarschaft des Salates ausgesät wurde.
Ich grub sie vorsichtig aus, um sie an einen anderen Platz zu setzen und staunte nicht schlecht: aus einer vertrockneten gelben Hülle der Tomaten vom Vorjahr - Sorte "gelbe Johannisbeere" wuchsen unzählige kleine Sprößlinge! Und das gleich an mehreren Stellen. Ich habe sie erst mal in einen Topf umgesetzt:
 

 

Nun frage ich mich aber, wie ich weiter vorgehen soll? Wachsen lassen und dann vereinzeln? Oder schon jetzt? Was meint ihr? Ich bin für Tipps dankbar! 

Das war eine Tagesernte dieser Tomatensorte im Vorjahr (die Großen dazwischen sind Datteltomaten):

 
Nachtrag, 20.4.2014: ich habe mal eines der Tomatenkeimlingbündel sehr vorsichtig auseinander gefizelt. Dazu habe ich erst die Erde abgewaschen und die Keimlinge aus der vertrockneten Tomatenschale, in der sie gewachsen sind, befreit (man sieht die gelbe, runzelige leere Hülle auf dem dritten Bild). Danach habe ich die vielversprechendsten Keimlinge ausgesucht und insgesamt neun Stück in einen Topf gesetzt. Jetzt bin ich sehr gespannt was weiter passiert!
Da die Keimlinge auf sehr kleinem Raum gewachsen sind, hatten sie kaum nennenswerte Wurzeln, aber ich hoffe, wenigstens 1-2 davon durchzubringen.
 

 


Donnerstag, 17. April 2014

Hurra: Gurken-Blüten!

Heute habe ich die ersten Blüten auf meiner Mini-Schlangengurke entdeckt! :-)
Und das, obwohl sie seit Tagen im Wohnzimmer ausharren muss.

Bitte sehr, seht selbst:



Sind sie nicht wunderschön? Man sieht schon das Mini-Gürkchen! Ich bin gespannt wie lange es dauert, bis sich die Blüten öffnen. Derzeit sind es fünf an der Zahl.



Es gibt aber noch weitere Erfolge zu vermelden: vom Erdbeerspinat lassen sich erste Keimlinge blicken und die Petersilie sprießt!

Erdbeerspinat:
 


Petersilie:

Dienstag, 15. April 2014

Asia-Salate für den Herbst

Heute waren sie in der Post: Die Samen für den Herbst, damit wir auch dann Salat vom Balkongartl genießen können!

Hier die drei Sorten, die ich mir ausgesucht und bei der Firma Reinsaat  bestellt habe (Mustard Purple Wave, Asia-Salat Grün im Schnee und Wasabino):



Alle drei Sorten können von Januar bis April bzw. von Ende Juli bis Oktober oder noch länger gesät und geerntet werden. Ich bin sehr gespannt!

Danke an Anette, die mich durch ihren Balkonblog dazu inspiriert und mir Tipps bezüglich Saatgut gegeben hat! 


Meine Katze hat meine Melanzani gefressen

Das klingt ein wenig wie eine Analogie zu "mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen"...
Da es heute Nacht so kalt war, habe ich einige Pflanzen, wie die Melanzani, die Gurke und die Tomaten, ins Wohnzimmer geholt. Obwohl mit einem Flieszelt geschützt, hat sich mein Kater Zugang verschafft und das halbe Melanzani-Pflänzchen abgefressen! Ich hoffe nur, ihm wird jetzt nicht übel, denn Melanzani sind ja doch Nachtschattengewächse... Und ich hoffe, das gerupfte Pflänzchen wächst trotzdem brav weiter!

Samstag, 12. April 2014

Gratis bei jedem Einkauf im Gartencenter: Trauermücken

Pünktlich wie jedes Jahr nach dem Großeinkauf im Gartencenter sind sie wieder da: die Trauermücken! Auf diese Gratisbeigabe könnte ich gerne verzichten!

Quelle: www.newgrowbook.com

 Allerdings habe ich wenigstens daran gedacht, gleich auch Gelbsticker (auch Gelbtafeln genannt) mitzunehmen. Damit bekommt man die ungebetenen Balkongartlgäste recht schnell in den Griff. Meine heutige Vormittagsbeschäftigung war also Gelbsticker (in Schmetterlingsform) anzubringen. Zum Beispiel in der Gemüsekiste mit Fenchel im Hintergrund:


Neu im Balkongartl sind die Mini-Schlangengurke und die Kapuzinerkresse im Hängetopf, die meine Schwiegermutter für mich gezogen hat:


Besonders gefreut habe ich mich heute als ich gesehen habe, wie flott der Blutampfer wächst:

 

Freitag, 11. April 2014

Pflanzen-Kindergarten

Ein paar Tage zu spät, aber doch, habe ich - nach einem Spontaneinkauf von Samen, die sich irgendwie in meinen Einkaufswagen verirrt haben - noch zwei "Exoten" angesät: Andenbeere (auch als Physalis bekannt) und Erdbeerspinat.
Während der Erdbeerspinat, dessen Blätter und auch Beeren essbar sind, direkt im Topf ausgesät werden konnte, muss die Physalis vorgezogen und dann eingepflanzt werden. 
Wegen der doch noch etwas kalten Nächte, stehen die Töpfe jetzt im warmen Wohnzimmer neben den eingesetzten Zitronenkernen (ein weiteres Experiment). Mal schauen, was sich da in nächster Zeit tut.
Hier die winzigen, hellen Physalissamen in der Aufzuchtschale, die ich dann noch mit Frischhaltefolie abgedeckt habe.


Donnerstag, 10. April 2014

Vorstellungsrunde

Die Hauptprotagonisten der nächsten Monate stellen sich vor!

Hier ein Blick auf meine sonnigste Ecke des Balkongartls, die auch am dichtesten bevölkert ist. Gut zu erkennen ist im Vordergrund Zeus, mein Olivenbaum, der ordentlich austreibt. Dahinter der umfunktionierte Schreibtisch und an der Wand mein Kräuterregal.

 
 
Ein detaillierterer Blick auf den Pflanzenschreibtisch (von links nach rechts: Pfirsich, Kirsche, Kiwi):
 
 



Für das neue Kräuterregal wurde ein altes Kinderzimmerregal recyclet. Eigentlich waren doppelt so viele Regalböden dran - jeder zweite wurde entfernt, damit die Pflanzen genug Platz haben.
Ganz unten (auf einem ehemaligen Wickeltischaufsatz): die frisch angesäte Kamille, Hyazinthenzwiebel, angesäte Vergissmeinnicht, ein Blutampfersteckling von meiner Schwiegermutter, der schon zwei neue Blätter hat, Narzisse.
Darüber meine Hornveilchen in Begleitung von Zitronenmelisse und Walderdbeere (ganz rechts).
Oberste Reihe: Hornveilchen, Rosmarin, Thymian und Basilikum.

 
Hier ein Blick auf meine Erbsen und Radieschen. Die Bilder wurden jeweils mit ca. einer Woche zeitlichem Abstand gemacht.